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Der Geschäftsführer der BEF, Jörg Kimmich, hat diese Herausforderungen in einem Interview 2012 trefflich beschreiben

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.hybridsorten-entwickelt-spitzkraut-ist-oft-nicht-von-den-fildern.c4f7aefb-2eaa-4e8f-ad2a-73af9ae29529.html

Die zur Zeit unvergleichbare Entregionalisierung und Hybridisierung im Bereich der Filderkraut/Spitzkohl/Spitzkraut durch moderne Samenkonzerne beschleunigt das Verschwinden der alten Landsorten rasant. Hierbei spielen nicht mehr die geschmacklichen Eigenschaften des Filderkrauts, sondern lediglich seine spitze und für den globalen Handel mit Gemüsesorten einzigartige Form eine Rolle.

Die zentrale Frage die sich hieraus ergibt ist:

Warum sollen die Filderbauern ihre aufwendige Samenvermehrung und Erhaltung der Landsorten beibehalten, wenn es einfacher ist, Samen oder Jungpflanzen aus modernen Hybridsorten zu kaufen? Diese Frage verschärft sich noch, wenn die klassische traditionelle und geschmacklich bessere Landsorte an der Ladentheke keinen wirtschaftlichen Mehrwert erzielt und der Verbraucher sich nicht mehr bewusst entscheiden kann.